Mein Mann und ich haben ein Haus in dem Neubaugebiet "Am Bischofsberg" in Räbke gebaut und wohnen dort seit Januar.
Wir fühlen uns sehr wohl und sind glücklich hier zu leben aber leider kam es bereits mehrfach um ein Haar zu verheerenden Unfällen. Das Neubaugebiet liegt außerhalb des Ortseingangs an der Landstraße L641 in Richtung Warberg. Verlasse ich das Baugebiet in Richtung Räbke biege ich dafür rechts ab. Da es außerhalb des Ortes liegt und in diesem Bereich kein Überholverbot herrscht ereignete es sich bereits mehrfach folgendermaßen: Biegt man rechts ab, setzen Räbke verlassende Fahrzeuge bereits zum überholen an und befinden sich auf der linken Fahrbahn, sodass sie frontal auf das aus dem Neubaugebiet abbiegende Fahrzeug zufahren. Sowohl mein Mann und ich, als auch meine Schwiegermutter sind auf diese Weise diverse Male nur knapp einem Unfall entgangen. Bislang sind wir  die einzigen, die hier wohnen. Wir fühlen uns sehr wohl und beabsichtigen hier eine Familie zu gründen aber mit dieser Gefahrenquelle fühlen wir uns nicht sicher.

Ich habe bereits den Bürgermeister kontaktiert aber da es eine Landstraße ist, sieht er darin nicht seine Zuständigkeit.
Ein Versetzen des Ortsschildes, ein Tempolimit ähnlich dem auf der L290 außerhalb von Königslutter in Richtung Ochsendorf, oder ein Überholverbot würde definitiv Abhilfe verschaffen.

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns hierbei unterstützen, bevor es zu schlimmen Unfällen kommt.

Mit besten Grüßen

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Verkehrssicherheit!
Über solche Hinweise bin ich besonders dankbar. Denn was mit einem Auto und genügend Erfahrung noch zu machen ist, dass ist für die Kleinsten oftmals schwieriger zu erkennen. Ich werde hier ein Termin vor Ort machen und mich direkt erkundigen wie es aussieht. DIe Strecke kenne ich natürlich und glücklicherweise ist dort eher weniger Verkehr.
Die Gemeinde werde ich bitten ebenfalls mit teilzunehmen.

Das Verkehrsministerium habe ich zu einer Einschätzung und Bewertung bereits befragt. Diese Antwort steht noch aus. Ich bleibe also dran.
Herzlichst Ihr
Jörn Domeier

Update zur Lage vom 19.09.2018:
Ich habe die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel schriftlich über die Situation informiert. Die Straßenbehörde wird jetzt gemeinsam mit Gemeindevertretern den Landkreis Helmstedt anschreiben um eine Lösung umzusetzen. Zur Lösung stehen im Raum, die Versetzung des Ortsschildes um das Neubaugebiet oder eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf 70 bzw. 50 Km/h.

Update zur Lage vom 09.05.2019:
Leider sieht der Landkreis keine Notwendigkeit die Geschwindigkeit an der Stelle zu begrenzen, stattdessen soll bei der Ausfahrt vom Neubaugebiet ein Stoppschild instaliert werden. Das ist m.E. sehr bedauerlich und nicht im Sinne der Anwohner